Kontaktformulare führen heute unweigerlich zu einer Menge Spam, häufig sind sogar ein Großteil der E-Mails nur Spam für dubiose Produkte und Shops – und immer unerfreulich. Praktisch alle Spam-Mails haben aber eine Gemeinsamkeit, die man zur Reduzierung nutzen kann. Sie enthalten fast immer eine URL, die beworben werden soll. Wenn man die Übermittlung von URLs verbietet, dann reduziert sich das Spam-Aufkommen auf fast Null.
Bei WordPress-Sites wird für Kontaktformulare meist das Plugin »Contact Form 7« verwendet, welches neben einem fast wirkungslosen »Honeypot« keine Funktionen zur Spam-Vermeidung enthält. Der Funktionsumfang von Contact Form 7 kann aber mit einem weiteren Plugin erweitert werden. Um einzelne Begriffe oder URLs zu verbieten kann das Plugin »Spam Protect for Contact Form 7« verwendet werden. Das Plugin hat keine eigene Benutzeroberfläche, sondern klinkt sich geschickt in Contact Form 7 ein.
In der Konfiguration der Formulare gibt nun einen zusätzlichen Tab mit »Antispam-Settings«. Dort können beliebige Begriffe oder Ausdrücke blockiert werden und wenn man dort http:// und https:// einträgt, dann können künftig keine URLs mehr übermittelt werden. Darauf kann man auch in der Fehlermeldung hinweisen, die angezeigt wird sobald, das Plugin die Nachricht blockiert.