Tracking von Besuchern
Bild: Gerd Altmann, Pixabay License

Nur eine Zeile Code

So harmlos beginnt das Tracking der Benutzer durch weite Teile des Internets. Dabei möchte man als Seitenbetreiber eigentlich nur die eigene Seite optimieren, doch durch diese eine Codezeile von Werbe- oder Analyse-Firmen kann ein äußerst komplexes Online-Tracking in Gang gesetzt werden, von dem die meisten Betreiber keine genaue Kenntnis haben.

Durch das Tracking können eine Menge sensibler Nutzerdaten gewonnen werden, denn die Daten-Händler versuchen, die Benutzer über möglichst viele Webseiten hinweg zu verfolgen und gleichen ihre Daten untereinander ab. Falls dann noch der eigene Facebook- oder Twitter-Account besucht wird, ist sogar eine De-Anonymisierung des Benutzers leicht möglich.

Leider unternehmen die Browser-Hersteller bislang wenig, um das Tracking zu verhindern. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Verwendung von Browser-Erweiterungen, wie GhosteryDuckDuckGo oder Privacy Badger. Diese Erweiterungen schützen zwar nicht gänzlich vor Verfolgung, aber erschweren das Tracking doch ganz erheblich.

Mehr über den Umfang und die Hintergründe der Tracking-Methoden.